ROUNDUP/Aktien Europa Schluss: Überwiegend Verluste - Vorsicht wegen Zinssorgen |
Thursday, 04. March 2021 19:00 |
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Die Sorge vor steigenden Anleihezinsen ist am Donnerstag an die europäischen Aktienmärkte zurückgekehrt. Allerdings wurden die Anleger im Handelsverlauf etwas mutiger. Die Verluste verringerten sich vor allem mit Beginn eines freundlichen Börsenstarts in den USA. Nach einigem Hin und Her an der Wall Street und den technologielastigen Nasdaq-Börsen, währenddessen es zeitweise auch wieder deutlich abwärts ging, trat zuletzt dann erneut eine Erholung ein. Positive Daten aus der US-Industrie und die überraschende Aussicht auf unveränderte statt steigende Fördermengen für Rohöl durch den Ölverbund Opec+ waren der Auslöser. Der EuroStoxx 50 Im europäischen Branchenvergleich büßten die Rohstofftitel besonders
stark ein: Ihr Subindex im marktbreiten Stoxx Europe 600
Bevor die Opec+ nach mehrstündigen Online-Verhandlungen schließlich
mitteilte, dass sie die restriktive Förderpolitik weitgehend bis
Ende April verlängern werde, hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg
bereits ähnliches berichtet. Dabei hatte sie sich auf Vertreter aus
Saudi-Arabien berufen. Bislang war am Markt überwiegend mit einer
Anhebung der Fördermenge gerechnet worden. Daher reagierten die
Ölpreise prompt und legten zu. Entsprechend reagierten auch die
Aktien von Ölunternehmen wie Total und Eni Vivendi CRH Novo Nordisk ISIN GB0001383545 FR0003500008 EU0009658145 AXC0438 2021-03-04/19:00 |
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